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Pünktlich um 08.00  wurden wir dann von Wünne geweckt, denn der nächste Programmpunkt stand an:

Rafting

Zu Fuß ging es zum nahegelegenen Rafting-Center ,wo wir mit Neoprenanzug, Schwimmweste und Helm eingekleidet wurden.

 

Dann ging es mit dem Bulli zur Berchtesgadener Ache, einem Wildwasserfluss, der durch Bertesgaden fliesst. Wir verteilten uns auf zwei Schlauchboote, wo wir unter Anleitung unserer Coachs Alex + Steffi die Flußströmung runterpaddelten.

Auch diejenigen, die am Abend vorher nur 2,5 Std. Schlaf bekommen hatten, wurden mit dem Kontakt des kalten Wasser schlagartig wach. Wer sich nicht am Anfang nass gemacht hatte, wurde dies spätestens als wir im Wettkampf der zwei Boote gegenseitig versuchten, den jeweils anderen mit dem Paddel möglicht viel kaltes Wasser ins Gesicht zu schütten.

Gegen Hälfte der Strecke legten wir links am Ufer an und gingen an Land auf eine kleine Fußgängerbrücke die sich über den Fluß spannte.

Wem von Kindheit an eingebläut wurde, weder von Brücken noch in unbekannte Gewässer zu springen, dem widerstrebte es zunächst etwas, genau dieses hier zu tun. Den Coachs vertrauend sprangen wir rücklings von der Brücke, tauchten unter und kamen dank Schwimmweste wie ein Korken nach oben und schwammen pudelnass ans Ufer.

Die Bildqualität der folgenden Bilder ist leider nicht so gut wie die übrigen, da sie während des Raftings mit einer wasserdichten Analogkamera gemacht wurden.

Wer aufgrund der Bilder meint, das das ein sehr ruhiger Fluss gewesen sei, dem sei gesagt, das ich natürlich auch nur während der ruhigen Passagen knipsen konnte und sonst die Hände am Paddel hatte.

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