Kegeltour 2006

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Am verlängerten Wochenende vom 29.09. – 03.10.2006 war es wieder mal soweit: Die Lauschepper gehen auf große Fahrt. Da auch diesmal niemand außerhalb des Orgateams über das Ziel Bescheid wußte, brodelte die Gerüchteküche wieder mal heftig. Großer Favorit war wegen des stattfindenden Oktoberfestes München.

Es ging in die goldene Stadt Prag, in der es viel zu sehen gibt, man sehr gut Essen + Trinken kann und es auf jeden Fall nicht langweilig wird.

 

Es ging los mit einem gemütlichen Grillen bei Kumbels Eltern im Garten, zur Tarnung des Ziels extra in Weiß-Blau und mit Brezeln dekoriert. Gegen 18.00 Uhr ging es dann zum Hbf, allerdings vorne rein, an allen Gleisen vorbei, hinten wieder raus und zur Begeisterung aller direkt zum Busbahnhof.

 

 Bei der Abfahrt um 19.00 Uhr wurden dann die Pragshirts verteilt und man wußte, wo es hin ging. Eh´man sich versah, waren die 16 Std. Fahrt auch schon vorbei – Fliegen kann jeder, Chuck Norris fährt Bus!

Da im Bus noch ein anderer Kegelclub und der coolste Busfahrer der Welt war, haben wir die Fahrt zur Party gemacht.

 

Damit wir für unser Geld auch richtig viel Busfahrt kriegen und was von der Welt sehen, machte der Fahrer netterweise noch Zwischenstopp in Dortmund, Essen, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Nürnberg und Koblenz.

Immer eine willkommene Gelegenheit auszutreten und eine zu qualmen (Nichtraucherbus).

Gegen 08.30 gab es dann zum ersten Mal Halt auf tschechischem Boden – Zeit für ein leckeres Frühstücksbaguette von der Tanke

 

 

Gegen 11.30 Uhr waren wir dann endlich in Prag. Zum Glück mußten wir noch nicht in unser Hotel, sondern wurden an der Karlsbrücke rausgelassen und hatten Zeit uns ein wenig die Beine zu vertreten. Bei strahlendem Sonnenschein besahen wir uns die wunderschöne Altstadt und setzen uns in einen Biergarten am Karlsplatz und genossen den Flair dieser Metropole und das leckere tschechische Bier.

 

Um 14.45 durften wir dann endlich im Hotel einchecken.

 Unser Hotel war das Fortuna Rhea – von uns liebevoll Rehaklinik genannt. Ein großer Plattenbau mit einfachen aber guten Zimmern. Aus unseren Zimmern im 9.+10. Stock hatten wir eine phänomenale Weitsicht, die Balkone waren nach einem Fenstersturz im letzten Jahr leider verschlossen.

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Hier sieht man ein Zimmer und Timo zeigt die Breite und die Länge der Toilettenkabine.

Danach ging es in einer rasanten Taxifahrt in ca. 20 min. in die Innenstadt um erstmal sehr lecker zu Essen um danach in einer Sportsbar ein paar sehr leckere Bier zu einem günstigen Kurs zu genießen. Auf dem anschließendem einstündigem Gang durch Prag auf der Suche nach der Disco hatten wir Gelegenheit die wunderschöne nächtliche Altstadt zu entdecken.

Dann waren wir endlich da und gingen ins Karlovy Lázně , lt. eigenen Angaben die größte Disco Mitteleuropas. Auf jeden Fall cooler Schuppen mit fünf Dissen auf sechs Stockwerken, wo für jeden Geschmack etwas dabei ist – man kann sich aber auch leicht aus den Augen verlieren…

 

 

 

Am nächsten Morgen ging es wieder in die Stadt. Da das Frühstück sehr gewöhnungsbedürftig war (die meisten hatten es eh verschlafen) suchten wir ein schönes Restaurant zum Brunchen. Da das Wetter in leichten Regen umgeschlagen war, wählten wir ein im Keller gelegenes schickes Restaurant.

Hier bekommt Clifford seine „Schweinestelze“, bestehend aus einer 1Kg schweren Schweinshaxe!

Als nach 3 Std. immer noch die gleiche Hintergrund-CD lief, durften wir andere Musik wählen, wir waren eh´die einzigen Gäste an dem Nachmittag.

Das leckerste Essen auf der ganzen Fahrt, urgemütliche Atmosphäre und schnelle Bedienung – sehr zu empfehlen!

Kein Wunder, das wir 5 1/2 Std. dort versackt sind (13.00 – 18.30) …

 

Gut, das es in Prag etwas günstiger ist, als in der Loge…

Danach ging es in das U Medvidku um noch einen Happen zu uns zu nehmen.

Dort gibt es so interessante Gerichte wie Nudelteller Marlboro oder Käse-Schinken Röllchen mit Schlagsahne.

Aber sonst ein sehr uriger Bierkeller. Als dann ein Musikant mit Ziehharmonika unsere Liedwünsche erfüllte, hielt es uns und einen anderen Kegelclub nicht mehr auf den Stühlen und mit Verstärkung einer Tubaspielerin rockte er das Haus!

 

So gestärkt ging es wieder los, in den Club Lavka, den wir nach einigem Suchen endlich fanden. Eine große Disco mit Biergarten direkt an der Moldau mit atemberaubenden Aussichten.

Am letzten Tag mußten wir früh aufstehen, da wir um 10.30 Uhr vorm Hotel abgeholt wurden. Erstaunlichweise hat keiner verpennt und wir standen pünktlich unten – trotz defektem Fahrstuhl.

Dann fuhren wir allerdings nicht nach Hause, sondern nach Prag, wo wir noch einen Tag verbringen durften, da die Abreise nach Münster erst um 22.45 Uhr angesetzt war. So nutzten wir die Zeit für einen kleinen Stadtbummel.

Nach langem Umherirren, was der allgemeinen Stimmung sehr förderlich war, landeten wir (nach dem wir schon dreimal dran vorbeigegangen waren) wieder in unserem Restaurant vom Vortag. Diesmal setzten wir uns allerdings nicht in den Keller und blieben zur Freude der Kellner auch keine 5 1/2 Std.

Um Prag erkunden zu können ohne sich bewegen zu müssen, entschieden wir uns für eine Fahrt mit dem Ausflugsdampfer auf der Moldau. Leider fuhr unser Schiff nur eine Strecke von ca. 150m, drehte dann, fuhr die 150 m zurück, drehte dann, fuhr die 150m zurück, drehte dann, usw

War trotzdem schön, Hauptsache Schiff!

Nach einer Shoppingtour mit anschließendem Rumgeirre verbrachten wir die restliche Zeit dann in einem sehr schönem Bierkeller – ein Tipp von Frodo, unserem Reiseleiter, der auch auf ein Bier mitkam.

Um 23.00 Uhr ging es dann in Richtung Heimat. Im Gegensatz zu dem anderen Kegelclub waren die Lauschepper noch lange nicht müde und tranken bis 05.00 noch das eine oder andere Perlenbacher.

 

Um 12:00 Uhr kamen wir dann erschöpft in Münster an. Eine super Kegeltour lag hinter uns, in der wir viel gelacht, gut gegessen, viel Bier getrunken und wenig geschlafen haben.

See You 2008 !

 

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